Foto: WWOOF (www.wwoof.de) |
WWOOF – so
einfach ist es, Gutes zu tun
Nachhaltigkeit ist
in aller Munde, wie bisherige Blogeinträge zeigen. WWOOF ist ein weiteres Beispiel, wie man einfach Gutes tun kann. Das Kürzel
steht für World-wide Opportunities on organic Farms. Die Idee: Freiwillige können auf den Höfen
mithelfen und bekommen dafür Kost und Unterkunft gestellt. Geld auch für An-
und Abreise gibt es nicht. Und um die Kontaktinfos von den teilnehmenden Höfen
zu bekommen, muss man dem jeweiligen Zweig sogar eine Gebühr entrichten, die
aber aufgrund der Gemeinnützigkeit der Organisation durchaus gerechtfertigt
ist. Schließlich fallen Verarbeitungskosten an, die irgendwie beglichen werden
müssen. WWOOF wehrt sich somit vehement gegen Vorwürfe der Abzocke und
ähnlichen!
Sprachen
lernen kann so einfach sein
Nun fragt sich der
Leser, warum man sich da auf irgendwelchen Höfen abrackern soll, ohne wirklich
Geld zu verdienen bzw. sogar noch zu investieren, um an die Liste zu kommen und
dorthin zu gelangen. Ganz einfach: Viele WWOOFer/innen machen das einerseits,
um die ökologische Landwirtschaft zu unterstützen. Gleichzeitig verbinden das
viele junge Leute mit einem Aufenthalt im Ausland. Sprachen lernen oder
auch das Aufbessern sind somit willkommene Nebeneffekte des WWOOFens. Nötige
Sprachpraxis kann also leicht erworben werden und es ist wesentlich billiger
als teure Sprachreisen zu organisieren. Im Gegenzug wird aber eben erwartet,
dass die Freiwilligen auch ordentlich mit anpacken können. Um an Listen in
anderen Ländern zu kommen, muss man sich an die WWOOF-Zweige dort wenden. Beim
deutschen Zweig kann nur die Liste für Deutschland bekommen werden.
Neben dem Sprachen lernen
kann aber noch mehr für das Studium oder den Beruf getan werden. Nach
Rücksprache mit den Höfen kann die Arbeitszeit dort eventuell als Praktikum
angerechnet werden. Das Arbeiten auf verschiedenen Höfen kann dabei besonders
nützlich sein, bekommt man so doch einen besseren Einblick in verschiedene
Organisationen, Anbaumethoden etc.
Nachhaltige
Landwirtschaft als Zukunftsprojekt
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