Chimamanda Ngozi
Adichie und ihre Geschichte
Wenig ist bekannt über die Frau hinter dem Film „The danger of the single story“. So
wenig ist es gar nicht! Chimamanda Ngozi
Adichie, so ist ihr Name, passt kaum in unsere Vorstellung einer typischen
Afrikanerin: Ihr Vater war Professor, sie selbst hat in Nigeria Medizin und
Pharmazie, später in den USA Kommunikation und Politikwissenschaft studiert.
Sie wurde vielfach durch Auszeichnungen geehrt, die ihre literarische Laufbahn
dokumentieren. Dabei galt sie unter anderem als eine der besten afrikanischen
Schriftstellerinnen unserer Zeit. Eine ausführlichere Biographie gibt es hier.
Ihren Ruf nutzt die mittlerweile 34-jährige, um das im
Westen vorherrschende Bild Afrikas zu korrigieren. Dabei setzt sie nicht, wie
man vermuten könnte, auf die Karte, dass sie ja Afrikanerin wäre und besser
wüsste, wie es dort aussieht. Im Gegenteil: Chimamanda Ngozi Adichie zeigt ihrem Publikum, dass auch sie nicht
besser wissen könne, wie es zum Beispiel in Namibia aussieht, denn sie wäre ja
auch noch nie dort gewesen. Ebenso hätte auch sie, bevor sie das erste mal in
die USA gekommen war, ein von Stereotypen geprägtes Bild des Westens, die durch
englische Bücher und Geschichten geprägt war. Dies nennt sie „The danger of the
single story“.
Die Single Story
und was sie uns lehrt
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